Bilderwelten in der Literatur der Roma und Sinti

Vw. Erich Hackl

Mit ihrem zum Klassiker gewordenen Buch über die vielsprachig-vielstimmige Literatur der Roma und ihre faszinierende Bildersprache hat Beate Eder literaturwissenschaftliches Neuland betreten.

Die Autorin hat in dieser Arbeit den gelungenen Versuch unternommen, das Verhältnis der Roma-Autoren zu ihrer eigenen Kultur, aber auch zu der der Nicht-Roma darzustellen und gleichzeitig das Verständnis zu wecken für die Literatur dieser Minderheit, entstanden jeweils in der Sprache des Landes, in dem die Autoren leben, trotzdem aber eigenständig in Inhalt und Aussage. (Berliner LeseZeichen)