Drei Geschichten über die Fähigkeit und die Unfähigkeit zu Lieben, sich in Beziehung zu setzten.
Eine von ihrem Geliebten verlassene Frau, die sich ohne rechte Überzeugung – und ohne den dazu erforderlichen Glauben – in ein Kloster auf Sri Lanka zurückzieht.
Ein Mann, ein Unmensch, der sich mit Organhandel – speziell von Kindern – durchs Leben schlägt.
Ein Mann, dessen Leben im Dienst und der Liebe einer Frau aufgeht, die bis ans Ende unerreichbar bleiben wird
Francesco Roat arbeitet sich ohne jedwede Spur von Sentimentalismus durch das Schicksal seiner Figuren, die er – egal ob männlich oder weiblich – meisterhaft nachzeichnet.

Francesco Roat, 1950 in Trient geboren, hat für einige italienische Regionalzeitungen gearbeitet und zahlreiche Beiträge in Kulturzeitschriften und in den Kulturbeilagen nationaler Tageszeitungen veröffentlicht. Bei alphabeta erschienen bisher die Originalfassung der vorliegenden Erzählungen Tre storie belle und die Aufsatzsammlung Le Elegie di Rilke tra angeli e finitudine mit einer Übertragung der Duineser Elegien ins Italienische vom Autor in Zusammenarbeit mit Frank Volker Merkel Bertoldi.